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Insgesamt 54 Teams mit je maximal acht Mitgliedern sind bei der Europameisterschaft der Brutzler angetreten. Darunter auch eines aus Basel. Die Familie Stohler samt Freunden überzeugten die etwa 70 zum Teil professionellen Juroren, die aus der ganzen Welt angereist sind. In der Kategorie Rindfleisch-
Tatsächlich gingen sie eher als Aussenseiter in das heisse Rennen. Denn noch bei der WM 2011 in Gronau/Deutschland haben sie es nur auf einen der hinteren Plätze geschafft. Umso mehr jubelten die frischgebackenen – pardon: frischgeräucherten – Grillmeister vom Rheinknie nach Bekanntgabe der Ergebnisse.
Immer schön langsam
Bei dem Wettbewerb, der nach den Richtlinien der World Barbecue Association (WBA) durchgeführt wurde, kommt es auf viele Details an: «Wir hatten eine gute Tagesform, die Garstufen beim Fleisch stimmten, der Geschmack kam gut hervor, das Gemüse war prima und die Marinade offenbar auch», lässt Stohler die spannenden Momente noch einmal Revue passieren. Knapp vier Stunden wurden die drei Kilo Rindfleisch, die allen teilnehmenden Teams vom Veranstalter gestellt wurden, gegart. «Low and Slow» ist das Motto dabei, verrät der 27-
Welche Beilagen es zu dem Fleisch gibt und wie sie zubereitet werden, ist den Teams selbst überlassen. Wichtig ist dabei nur: Alles muss vom Grill kommen. Im Fall der Baby Brutzzler gab es dazu diverse grillierte Antipasti.
Auch in den Disziplinen Spare Ribs (Platz 4) und Poulet (Platz 13) haben der gelernte Koch und die sechs Amateur-
Dank 20 Minuten zum Titel
Die Grillfreunde im Alter zwischen 20 und 55 Jahren kamen eher durch Zufall zu ihrer Leidenschaft. «In ‹20 Minuten› stand einmal ein Artikel über die Schweizer Grillmeisterschaft in Wattwil 2010. Das hat uns auf die Idee gebracht: Komm, lass uns da doch mit der Family hingehen und mitmachen», erzählt der Mann mit der Vorliebe für Knuspriges. Damals belegten sie Platz 1 und qualifizierten sich somit für die Weltmeisterschaft in Deutschland.
Zwischenzeitlich hat sie der Ehrgeiz richtig gepackt: «Wir treffen uns ein-
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